Hier stellen wir Ihnen die einzelnen Störungsbilder vor, die bei Kindern oder Erwachsenen auftreten können und wie diese therapiert werden. Diese Seiten werden stets aktuell gehalten. Sollten Sie trotzdem einmal nicht finden, was Sie suchen, nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf – wir helfen Ihnen gerne weiter.

Unsere Leistung

Störungsbilder Kinder

  1. Sprachentwicklungsstörungen SES
  2. Aussprachestörung
  3. Auditive Verarbeitungs-u. Wahrnehmungsstörungen
  4. Hörstörungen
  5. Myofunktionelle Störung MFS
  6. Mutismus
  7. Kindliche Stimmstörungen
  8. Stottern
  9. Lippen- Kiefer- Gaumenspalten

Aphasien

Eine Aphasie ist eine erworbene Sprachstörung, die durch eine Schädigung des Gehirns hervorgerufen wird. Alle Bereiche der Sprache können betroffen sein. 

 

Dadurch kann das Sprechen und Verstehen in unterschiedlichem Schweregrad betroffen sein.

 

Die Therapie soll in allen Fällen die sprachlichen Fähigkeiten verbessern.

Störungsbilder Erwachsene

  1. Aphasien
  2. Dysarthrie
  3. Schluckstörungen (Dysphagien)
  4. Laryngektomie (Kehlkopfentfernung)
  5. Stimmstörungen (Dysphonie)
     

Dysarthrie

Hierbei handelt es sich um eine erworbene Sprechstörung, die durch eine Schädigung des zentralen Nervensystems verursacht wurde.


Das bedeutet, dass die Sprechmotorik, Sprechmelodie, Rhythmus, Stimme und Atmung betroffen sein können.
 

Schluckstörungen (Dysphagien)

Schluckstörungen treten in Verbindung mit neurologischen Erkrankungen auf.


Das kann beispielsweise ein Schlaganfall oder auch nach operativen Eingriffen sein.


Hier ist es notwendig das eine gute Diagnostik durch Fachpersonal erfolgt ist, um die Therapiemöglichkeiten optimal auf den Patienten abzustimmen.
 

Laryngektomie (Kehlkopfentfernung)

Bei einer Kehlkopfentfernung ist ein Tracheostoma am Hals des Patienten erforderlich.


Der Patient kann jedoch jetzt nur noch mit einer Ersatzstimme sprechen, die erlernt werden muss.


Ein wichtiger Aspekt ist der Umgang mit dem Hilfsmittel zu erlernen (Säuberung und Wechsel einer Kanüle). Hier erhält der Patient in der Therapie Unterstützung.
 

Myofunktionelle Störungen (MFS)

Hierbei handelt es sich um eine muskuläre Störung der Zunge, Lippen und Gesicht.


Das Schluckmuster hat sich falsch entwickelt und dadurch ist die Zungenlage fehlerhaft. Die Zunge drückt gegen die Zähne und verschiebt häufig die Zahnstellung.


Deshalb muss oft eine Regulation der Zähne mit einer Spange erfolgen, welche vom Kiefer-orthopäden oder Zahnarzt verordnet wird.
 

Stimmstörungen 
(Dysphonie)

Eine Stimmstörung bei Erwachsenen äußert sich oft durch längere Heiserkeit oder geringe Belastbarkeit der Stimme.


Hier gibt es mehrere unterschiedliche Ursachen. Diese sollten auch hier vor einem Facharzt genau untersucht werden.


Sie können dann mit Ihrem Therapeuten gezielt arbeiten, um schnell eine Verbesserung zu erreichen.
 

Sprachentwicklungsstörung

Man spricht von einer Sprachentwicklungsstörung, wenn mehrere Bereiche betroffen sind.

  • z.B. Sprachverständnis
  • Wortschatz/ Grammatik
  • Aussprache (Artikulation)
  • Phonologie und Phonetik
  • Hörverarbeitung
  • Später Sprech- und Sprachbeginn

Aussprachestörungen (Artikulationsstörung)

Das Kind spricht bestimmte Laute nicht, ersetzt sie oder spricht sie falsch aus.

 

Hier werden bestimmte Diagnostikverfahren verwendet, um zu schauen welche Therapiemethoden eingesetzt werden müssen.

Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen (AVWS)

Die Ohren sind unauffällig, aber das Kind hört nicht?


Hier kann eine auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörung (AVWS) vorliegen. 
Dabei sind die zentralen Prozesse des Hörens gestört. Diese sind aber wichtig, um Lesen und Schreiben zu erlernen.


Vorschulkinder können oft nicht reimen oder Rhythmen klatschen. Ihre Konzentration und Merkfähigkeit sind deutlich eingeschränkt.
 

Hörstörungen

Im Kindesalter kann es auch zu Hörstörungen kommen. 
Diese werden vom HNO – Arzt festgestellt.


Je nach Schweregrad der Störung wird das Kind mit einem Hörgerät oder sogar Cochlea Implantat (CI) versorgt. 
Diese logopädische Behandlung umfasst viele Behandlungsmöglichkeiten.


Hier ist es auch möglich mit Unterstützter Kommunikation oder Gebärdensprache zu arbeiten.
 

Mutismus

Oft spricht ein Kind z.B. im Kindergarten nicht mit der Erzieherin, sondern bittet ein anderes Kind um Dinge zu bitten.


Zu Hause spricht das Kind aber altersentsprechend, also für die Eltern unauffällig.


Hier steht die Beratung der Eltern bzw. anderen Institutionen durch den Therapeuten an erster Stelle.
 

Kindliche Stimmstörungen

Hier hat das Kind oder der Jugendliche eine heisere, raue oder gepresste Stimme.


Hierbei stehen die Beratung und Aufklärung der Eltern im Vordergrund.


Sie müssen in die Therapie einbezogen und angeleitet werden.
 

Stottern

Das Stottern kann zwischen 2 und 5 Jahren auftreten.


Es äußert sich, indem das Kind oftmals Wörter bzw. einzelne Buchstaben wiederholt oder dehnt.


Oft verschwindet die Auffälligkeit von allein wieder.

Lippen- Kiefer-Gaumenspalten

Schon im Säuglingsalter können verschiedene Probleme beim Saugen auftreten.


Das äußert sich beim Stillen oder Flasche trinken.


Hier brauchen die Eltern schnelle fachgerechte Hilfe.


Wenn die Kinder zu sprechen beginnen, klingt die Stimme oft nasal oder auch verhaucht.
 

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